Freitag, 31. Mai 2013


Die Pfälzer Erdbeeren sind reif (bei den Obst- Erzeugern, nicht in meinem Beet!)
und wir futtern kiloweise.
Wir lieben auch die Erdbeerbeete zum Selbstpflücken,
da wandern genausoviel Erdbeeren in den Mund wie ins Körbchen...

Als leckere Begleitung zum Nachmittagskaffee am Wochenende backe ich uns
eine knusprig- süße
Erdbeer- Rhabarber- Tarte, 
die ist so lecker,
die solltet ihr auch mal auspropieren!
Und man kann alles vorbereiten und im Moment der Kuchen- Lust ist alles
ruck- zuck zusammengepackt.


Donnerstag, 30. Mai 2013

Wochenend- Tipp. ein kleines Quickie!

Erwägt man dieses Wochenende einen Ausflug oder die-Füße-vertreten
und bezieht dabei äußere Umstände wie Niederschlag, Temperatur
und möglicherweise  persönlichen Elan mit ein,
so ergibt sich vielleicht der gleiche Schluß,
auf den ich auch gekommen bin.
dieses Mal nur ein schneller, kurzer Trip.
Mein Vorschlg: der Schmunzelweg in Albersweiler an der Weinstraße

 Ein nett gemachter Weg durch den Weinberg, in 20 - 30 Minuten zu durchlaufen!



 


 
 
Es geht aber auch langsamer.
Ein schönes Wochenende!  

Samstag, 25. Mai 2013

Asparagus


Jetzt haben wir gerade erst ein bisschen Spargel gegessen, 
und schon ist die Spargelzeit bald wieder vorbei.
Wir hätten noch so viele Rezepte ausprobieren wollen!
Jetzt müssen wir es verschieben - bis nächstes Jahr...

Meine Spargel - Lieblinge waren in diesem Jahr 
  Spargel - Pie, der grüne Spargel mit Bohnen und pochiertem Ei,
Spargel asiatisch, Spargel - Pizza,
und jedes Jahr ein Muss ist Spargel klassisch, mit geschmolzener Butter und diversen Schinken,
und eine Spargelsuppe.
Der fast schwarze Spargel sieht faszinierend aus,
daher gab es bei uns ein
 Spargelsüppchen schwarz-weiß

Donnerstag, 23. Mai 2013

Lust, zu laufen??


Mein Ausflugs- Tipp für dieses Wochenende:
der Annaberg bei Burrweiler.
Der von uns gelaufene Rundweg hatte einige Steigungen, aber dafür auch 
lohnende Aussichten. Vor allem bei klarer Sicht.

 Annakapelle am Annaberg



 Ausblicke,




und unterwegs immer mal einen Eyecatcher!




...Bäume gab es natürlich auch...



...und enge Pfade oder anspruchsvollere Wege, bei Regen auch mal nass...

 (Im Zweifelsfall immer schön die goldene Mitte wählen!)

Am Ende lässt´s sich prima abhängen und Feines schlemmen im Weingut Sankt Annaberg!
Und zum Schluss noch den Plan zum Nachwandern

Montag, 20. Mai 2013

Elwetritsche

Ein Ausflug der ganz besonderen Art,
nicht nur weil er im Dunkeln stattfinden muss, ist eine Elwetritsch- Jagd.
Hierbei braucht der Unwissende erst ein paar Hintergrundinfos
über den Elwetritsch an sich:
Beheimatet ist er im Pfälzerwald, in der Haardt, durch die Rheinebene
bis ins Elsaß und nach Oberbayern. 

Vor langer Zeit bei gewaltigem Unwetter verliefen sich Haushühner in den Wald,
wo sie sich mit den dort ansässigen Waldkobolden und Feen verbanden.
Daraus entstanden die hier allerorts bekannten Elwetritsche.
Da ihre Abstammung auf mehreren grundverschiedenen Wesen gründet,
ist auch ihr Aussehen sehr vielfältig.
Hier einmal ein Beispiel für ein Männchen...

und ein Weibchen...

Sie sind jedoch so scheu
und ängstlich, dass sich nur ganz wenige rühmen können,
schon einmal  welche gesehen oder gar gefangen zu haben!
Mehr Infos zu Elwetritsche: hier und hier

Eine Elwetritsche Jagd ist demnach eine sehr anspruchsvolle Angelegenheit,
die der Ungeübte nur mit der Unterstützung eines qualifizierten Sachkundigen
durchführen sollte,
soll das Ganze erfolgreich enden!
Bevor die motivierten Jagdwilligen jedoch aufbrechen, müssen sie sich
mit ausreichend Speis und TRANK stärken, wie immer hierzulande.


 Nach einer theoretischen Einführung, wenn es draußen dämmert

 
und von drinnen warmes Licht durch die Fenster dringt, ist Zeit zum Aufbruch.
Es werden Jagdteams gebildet, die jeweils aus Anführer (mit Hut),
Laternenträger  (mit Laterne), Treiber ( mit Stecken) und Fänger (mit Sack) bestehen.
Alle müssen ihren Menschengeruch mit Riesling oder Traubensaft überdecken,
und es kann losgehen.



Auf dem Weg müssen die Teams die ersten Elwetritsche mit der Armbrust erlegen,
kurioserweise umso schwieriger,
je besser man den menschlichen Eigengeruch mit Riesling zu überdecken vermochte...





Der Höhepunkt der Jagd besteht in der eigentlichenTreibjagd,
bei der die Treiber versuchen, die Elwetritsche mit den Stecken
in die aufgehaltenen Säcke zu treiben.
Dabei müssen die Laternenträger den Sack beleuchten, um die Elwetritsche anzulocken.
Ein sehr lauter und hitziger Wettkampf entbrennt nun in aller Regel!

Wieder zurück im Warmen gibt es noch zwei Elwetritsche- Eier zum Dessert,
das Siegerteam wird ermittelt und jeder erhält einen Elwetritsche - Jagdschein.
Wir konnten bei einer super Truppe mitmachen und nach dieser Nacht
können wir Allen empfehlen,
jeder Pfalzbesucher und jeder Pfälzer sollte solch einen Jagdschein machen!

Es gibt verschiedene Stellen, die solche Veranstaltungen anbieten,
 und den Veranstalter unserer Jagd findet man hier

Sonntag, 19. Mai 2013

Pfälzer Spargel

Eigentlich ist dieser Post schon einige Zeit überfällig,
denn er ist da, der Spargel,
  und überall früh am Morgen kann man die Ernter
zwischen den abgedeckten Spargelwällen
beim Spargelstechen beobachten.
Auf den Märkten stehen Körbe mit Stangen in
weiß, grün, violett oder schwarz, krumm oder kerzengerade, kurz oder lang,
und immer lecker!
Das Köpfchen bleibt weiß, solange es noch kein Sonnenlicht erblickt hat,
-so ähnlich wie bei mir in diesen sonnenarmen Tagen und Wochen.


Wir ignorieren das unpassende Klima und packen einfach
viel frisches Grün auf den Teller!
Mein Vorschlag:
Grüne Bohnen und grüner Spargel auf Feldsalat